Mayonnaise mit Piment d'Espelette Senf

Mayonnaise mit Piment d'Espelette Senf

Zutaten: Eigelb Senf (wir haben für ein wenig Schärfe den mit Piment d'Espelette genommen) Traubenkernöl Salz Zubereitung: Eigelb mit Senf und Salz verrühren, ganz langsam, am Anfang Tröpfchen für Tröpfchen, das Traubenkernöl hinzugeben, am Besten mit dem Schneebesen (manuell oder elektrisch) verrühren. So viel Öl hinzugeben, bis die Mayonnaise die gewünschte Konsistenz hat.

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Herbstlicher Salat mit Hokkaido-Kürbis und Bittersalat

Herbstlicher Salat mit Hokkaido-Kürbis und Bittersalat

Zutaten: Hokkaido-Kürbis Chicorée Radicchio Piemonteser Haselnüsse Walnuss-Öl Weiß- oder Rotweinessig Traubenkernöl (oder ein anderes neutrales Öl) Ras el Hanout (oder andere Gewürze nach Belieben) Salz Piment d'Espelette Ventrêche Basque (durchwachsener Bauchspeck) in Scheiben oder Würfeln Zubereitung: Radicchio und Chicorée kleinschneiden und mit einer Vinaigrette aus Walnussöl, Essig, Salz und Piment d'Espelette vermengen. Den Hokkaido in große Würfel schneiden, in Traubenkernöl anbraten und mit Gewürzen abschmecken. Wir haben Ras El Hanout genommen, man könnte aber auch Kräuter der Provence o.a. verwenden. In einer separaten Pfanne die Ventrêche knusprig anbraten. Wenn der Kürbis gar ist, diesen zusammen mit dem Radiccio-Chicorée-Salat anrichten, das Ganze mit Piemonteser Haselnüssen und der gebratenen Ventrêche garnieren. Bon appétit!  

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Reisnudelpfanne mi Pak Choi und geröstetem Sesamöl

Reisnudelpfanne mi Pak Choi und geröstetem Sesamöl

Zutaten: Reisnudeln Pak Choi rote Paprika Knoblauch Frühlingszwiebeln Koriander Erdnüsse Traubenkernöl Sesamöl, geröstet Chili (entweder trocken oder frisch) oder flüssig von Maison Martin Optional als Zusatz: Sardinen in Sesamöl von La Quiberonnaise oder Crevetten mit Koriander und Ingwer von Maison Marthe Zubereitung: Kleingeschnittenen Knoblauch und Paprika scharf in Traubenkernöl anbraten. Anschließend Pak Choi und Chili dazugeben. Währenddessen die Reisnudeln "al dente" kochen und sie dann mit dem Gemüse und Sesamöl (nach Geschmack) vermengen. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Koriander hacken und beides, zusammen mit den Erdnüssen, über die Nudelpfanne geben. Wer möchte, kann das ganze noch mit Sardinen in Sesamöl oder Crevetten-Rillettes (einfach über die Nudeln bröseln) ergänzen. Bon appétit!

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Fritierte Austern aus Galizien mit Algen-Mayonnaise

Fritierte Austern aus Galizien mit Algen-Mayonnaise

Entdecken Sie Galiziens Austern in Konserven - exklusiv in Deutschland! Drei köstliche Varianten: Natur, Escabeche und Albariño-Vinaigrette. Perfekt für unser Rezept: Knusprig frittierte Austern mit Algen-Mayonnaise. Diese 100% Bio-Sauce verleiht Ihrem Gericht eine gesunde Meeresbrise. Servieren Sie auf grünem Salat und genießen Sie dazu Vinho Verde. Ein einzigartiges Geschmackserlebnis mit Nährstoffen aus dem Meer!

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Schnelle salade à la Niçoise (Schneller Nizza-Salat) - Maître Philippe & Filles

Schnelle salade à la Niçoise (Schneller Nizza-Salat)

Von allen Gerichten, die eine Stadt im Namen tragen, bringt uns die „Salade Niçoise” doch am meisten zum Träumen. Dann stelle n wir uns vor, wie wir am Hafen sitzen, die Sonnenbrille auf der Nase, über uns die kreischenden Möwen am knallblauen Himmel, vor uns das glitzernde Meer und auf dem Tisch natürlich: eine üppige Salade Niçoise. Für diese Version sind wir mit den Zutaten ein bisschen freier umgegangen und haben statt Thunfisch Zwiebelconfit mit Sardelle von La Belle-Iloise verwendet. Sommer auf dem Teller!

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Gebratene Entenbrust mit Pflaumen-Portweinsauce - Maître Philippe & Filles

Gebratene Entenbrust mit Pflaumen-Portweinsauce

Wir haben uns den Genuss ganz groß auf die Fahnen geschrieben und lieben es, Sie kulinarisch zu verführen. Diesmal mit dem letzten deftigen Wintergericht bevor der Frühling kommt. Aber keine Angst, unser neuestes Rezept ist lecker und gesund! Die Hauptzutaten sind zarte Entenbrust, süße halb gekochte Pflaumen, saftiger Apfel und üppig-süßer Ruby-Portwein.

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Tarte mit Rosa Zwiebeln aus Roscoff - Maître Philippe & Filles

Tarte mit Rosa Zwiebeln aus Roscoff

Die erste Saat dieser Zwiebels soll von einem Mönch aus Portugal mitgebracht worden sein. Die Erde und das Klima in Roscoff, in der Bretagne, sind perfekt für diese Zwiebeln, die hier ohne Dünger natürlich gedeihen. Die Zwiebel wird traditionell in Form eines Zopfes verkauft, da sie auf diese Weise besser gelagert werden kann. Die Rosa Zwiebel aus Roscoff ist winterfest.

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Romanesco-Tarte mit Blauschimmelkäse von Ursula Heinzelmann - Maître Philippe & Filles

Romanesco-Tarte mit Blauschimmelkäse von Ursula Heinzelmann

Wenn es schnell gehen aber trotzdem nach etwas aussehen soll, sind Quiches und Tarte eine feine Sache – zumal man sie ja auch in jeder nur erdenklichen Kombination belegen kann, und das im Frühling, Sommer, Herbst und Winter ... Dieses Rezept von Ursula Heinzelmann hat als Hauptzutat eigentlich den klassischen Wirsingkohl vorgesehen und ich hatte ihn auch ganz nach oben auf meine Einkaufsliste gesetzt … aber dann kam ein wirklich wunderschöner Romanesco daher und hat mich ganz einfach verzaubert. Und so bleibt es auch Ihnen selbst überlassen, ob Sie lieber Wirsing oder Romanesco (oder?) für Ihre Tarte verwenden wollen. Im Herbst und Winter eignet sie sich als Vorspeise für eine große Runde oder als Hauptspeise für eine kleinere …   Das Rezept erfordert ein bisschen Vorbereitung, geht dann aber ganz schnell.      Zutaten: 140g Mehl 80g kalte Butter in Würfeln 500g Romanesco oder Wirsing oder ähnliches 100g durchwachsener Speck 2 Zwiebeln, fein gewürfelt 1 EL Kümmel 150 ml Sahne 1 Ei 100g Stilton oder Bleu d’Auvergne Meersalz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Es empfiehlt sich, folgende Arbeitsschritte schon am Vortag zu erledigen: Den Teig vorbacken, den Kohl blanchieren und die Speckzwiebeln anschwitzen.Außerdem sollte unbedingt eine Flasche trockener Weißwein kühl gestellt werden! Wir haben uns den herrlichen Jurançon sec ausgesucht. Das Mehl mit einer guten Prise Salz und etwas Zucker sowie der kalten gewürfelten Butter verreiben und schnell mit 2 - 3 EL kaltem Wasser zu einem Mürbeteig verkneten. Mindestens 30 Minuten kalt stellen, dann eine Spring- oder Tarteform von 26cm Ø (Rand!) auslegen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C 15 Minuten vorbacken. Den Romanesco in Röschen zerpflücken (oder den geputzten Wirsing in Streifen von einem halben Zentimeter schneiden), in kochendem Salzwasser 3 Minuten kochen, in kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. Den Speck in Streifen schneiden und mit der fein gewürfelten Zwiebel und dem Kümmel unter den Kohl mischen und auf dem Teigboden verteilen. Die Sahne und das Ei miteinander verquirlen. Den Stilton oder Bleu d’Auvergne würfeln und darunter mischen. Mit Meersalz und frischem Pfeffer kräftig abschmecken und über den Kohl verteilen. Die Tarte bei 160°C 15 Minuten fertig backen. BON APPÉTIT!     Inspiriert von © Ursula Heinzelmann, Rezept aus dem Buch "Erlebnis Essen: Vom Duft der Erdbeere und der Würze des Teltower Rübchens", Fischer Scherz Verlag, 2006.  www.ursulaheinzelmann.de

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Sardellen- und Sardinenbutter - Maître Philippe & Filles

Sardellen- und Sardinenbutter

Wir haben inzwischen tagtäglich mit Sardinen zu tun und das mit viel Freude. Sie ja vielleicht auch schon? Als unkomplizierte und wandelbare Alltagsdelikatesse schätzen wir diese kleinen silbernen Wunder sehr. Obwohl sie natürlich auch als Puristen glänzen, lässt sich doch so viel damit anstellen! Einige Rezepte haben wir bereits ausprobiert und hier auch schon vorgestellt. Wie verhält es sich aber mit der kleinen Schwester der Sardine, der Sardelle? Reicht unsere Fantasie über eine selbst belegte Sardellen-Pizza hinaus? Mais bien sur! Also los – und zwar frei nach dem Motto "Butter bei die Fische"! Um es nicht zu kompliziert zu machen, habe ich ein Rezept herausgesucht, das im Handumdrehen gelingt und für das man noch nicht einmal viele Zutaten braucht: selbst gemachte Sardellenbutter. Aus sardinophilem Interesse und von geschmacklicher Neugier getrieben habe ich beschlossen, ihr eine Sardinenbutter zur Seite zu stellen. Mal sehen, was besser schmeckt! Oder sollte man Sardinen und Sardellen vielleicht doch besser eben so wenig vergleichen wie Äpfel und Birnen?! … Numéro 1: die Sardellenbutter Zutaten: 1 kleine Dose Sardellen (ca. 50g) 150g weiche gesalzene Rohmilchbutter 1 Schalotte, fein gehackt Petersilie, gehackt 1 Prise Piment d'Espelette Alle Zutaten auf einmal in den Mixer geben oder mit dem Pürierstab pürieren, bis alles gut miteinander vermengt ist. Die fertige Butter in eine Schale geben und zum Erkalten in den Kühlschrank stellen oder die Butter in ein Stück Wachspapier geben und zu einer Rolle von ca. 5 Zentimetern formen, die nun in den Kühlschrank oder sogar ins Eisfach kommt. Numéro 2: die Sardinenbutter Zutaten: 1 Dose Sardinen ohne Gräten in Olivenöl mit Zitrone, z.B. von La Belle-Iloise 100g gesalzene Rohmilchbutter 2 Prisen Algenblätter Die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Währenddessen die Sardinen abtropfen und mit einer Gabel zerdrücken, dann die zerdrückten Sardinen, die Algenblätter und die weiche Butter mit der Gabel zusammen kneten bis sich alle Zutaten gut verbunden haben.Die fertige Butter in ein Schälchen geben und im Kühlschrank kalt stellen. Das Fazit: Beide Buttervarianten schmecken vorzüglich und sehr unterschiedlich und die gesalzene Rohmilchbutter bringt den charakteristischen Geschmack beider doch sehr charakterstarker Fische bestens zur Geltung: Die Sardellenbutter hat durch das Pürieren eine sehr geschmeidig-cremige Konsistenz und lässt sich gut verstreichen. Ihr Geschmack ist intensiv: satt salzig, angenehm fischig und durch das Piment d'Espelette leicht pikant. Die Petersilie und Schalotte balancieren die aromatische Sardelle schön aus und verleihen dem Rezept eine fruchtige Note. Das Zerdrücken mit der Gabel gibt der Sardinenbutter eine ebenfalls sehr angenehme fein faserige Struktur, die an Rillettes erinnert. Die kandierte Zitrone verleiht dem Rezept eine angenehme und geschmacklich höchst interessante Frische. Das Rezept besticht eindeutig durch seine Einfachheit und die Konzentration auf den Fisch. Zusätzliche Zutaten wie Petersilie oder Zwiebeln hätten den Geschmack nur verwässert. Wir empfehlen, die Sardinen- und Sardellenbutter mit Kräckern oder auf geröstetem Brot zu genießen, oder auch zu warmen Kartoffeln und einem grünen Salat. Auf jeden Fall sollte es ein einfaches Essen sein, bei dem die Fischbutter die Hauptrolle spielen darf. Dazu passt ein vollmundiger aber nicht zu schwerer Rotwein, wie zum Beispiel der Brouilly 2015 Georges Descombes. Das Bouquet ist zart und rein mit Aromen von Pflaumen und Himbeeren, die von Feuerstein-Noten ergänzt werden. Die besondere Frische und Frucht verzaubern einen augenblicklich! Im Mund entfalten sich saftige Aromen von reifen Früchten. - - Das Rezept für die Sardellenbutter ist von Barbara-jo McIntosh, das der Sardinenbutter von Sonia Ezgulan. Beide habe ich nach eigenem Gutdünken und Geschmack leicht abgewandelt. Vor allem mit dem Butter-Fisch-Verhältnis kann variiert werden und auch bei den Sardinen müssen Sie nicht welche mit Zitrone nehmen. Probieren Sie aus, was Ihnen schmeckt und teilen Sie Ihre schönsten Variationen mit uns. Schreiben Sie uns eine Mail!

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Sauerkraut-Auflauf mit Kartoffeln und Äpfeln - Maître Philippe & Filles

Sauerkraut-Auflauf mit Kartoffeln und Äpfeln

Sauerkraut ist so eine Sache: wenn es gut gemacht ist, könnte ich mich reinlegen. Und dann soll es ja auch noch so gesund sein ...! Dennoch kommt es eher selten vor, dass mich die spontane Sauerkraut-Lust packt ... Seit aber vor einer Weile meine Schwester Anaïs im Bezug auf unser baskisch-elsässisches Sauerkraut mit leuchtenden Augen ins Schwärmen geriet, habe ich eigentlich nur darauf gewartet, es endlich auch zu probieren. Wie gut, dass ich neulich beim Stöbern auf diversen Küchen-Blogs (Vielen Dank an Valentinas Kochbuch!) auf Karin Idens Rezept für einen Sauerkrautauflauf mit Kartoffeln und Äpfeln stieß. Das Originalrezept ist vegetarisch und soll mit frischem Sauerkraut zubereitet werden, aber da ich es sowieso ganz schön finde, Rezepte je nach Geschmack und Tageslaune abzuwandeln, gibt es den Auflauf bei uns heute à la Causse, d.h. mit saftigem Entenconfit und dem fertigen Sauerkraut aus der Dose. Zutaten für 4 Portionen 4 mittelgroße Kartoffeln vorwiegend festkochend 1 TL Rapsöl 2 mürbe Äpfel 1 Dose Sauerkraut 1 Glas Confit de Canard etwas Salz und frisch gemahlenen Pfeffer oder Piment d'Espelette Muskatnuss, frisch gerieben 1 Ei etwas Crème épaisse 2 EL mittelscharfer Senf  Wer mag, kann auch gern Zwiebeln und Knoblauch dazu geben. Ich bin kein so großer Fan davon, deshalb lasse ich beides weg. Zubereitung Den Backofen auf 200 °C (Gas Stufe 3, Umluft 180 °C) vorheizen. Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Einen Esslöffel Crème épaisse in in 200ml Wasser verrühren und die Kartoffelscheiben darin zum Kochen bringen. Zugedeckt 10 Minuten fast gar kochen, dann vom Feuer nehmen, abgießen und ausdampfen lassen.  Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und die Viertel in Scheiben schneiden. Eine feuerfeste Form mit etwas Rapsöl ausstreichen. Unregelmäßig Sauerkraut, Kartoffel- und Apfelscheiben in der Form verteilen. Zwischendurch mit Muskatnuss würzen. Das Ei mit 2 Esslöffeln Crème épaisse, etwas Wasser und dem Senf verrühren. Mit Salz und Pfeffer (vorsichtig!) abschmecken und über die Zutaten gießen. Im vorgeheizten Backofen auf der zweiten Schiene von unten 40 Minuten backen. Mit Schnittlauch garnieren, heiß servieren und dazu den Wein einschenken. Bon appétit! Das Ergebnis ist ein üppiger, deftiger Auflauf, der einen einfach glücklich macht und nach dem man sich die Finger leckt. Die Äpfel geben eine schöne süßliche Frische, die das Ganze auflockert und davor bewahrt, zu schwer zu werden. Wenn Sie merken, dass die Äpfel und Kartoffeln noch nicht ganz gar sind, die obere Kruste aber schon beginnt, dunkel zu werden, legen Sie für die restliche Zeit im Backofen etwas Alufolie über den Auflauf. So kann nichts anbrennen! Unsere Weinempfehlung: der Invincible Number One DOC Douro Tinto 2021 Das Originalrezept stammt aus Karin Idens Kochbuch "Das neue Kochbuch durchs Jahr: 365 saisonale Rezepte"  

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