Weinabenteuer in Porto: Entdeckungen bei der Simplesmente Vinhos 2025 Messe

Weinabenteuer in Porto: Entdeckungen bei der Simplesmente Vinhos 2025 Messe

"Simplesmente Vinho" (einfach Wein) ist eine der wichtigsten Messen für Naturwein in Portugal und hat sich als bedeutende Plattform für Winzer etabliert, die authentische Weine mit minimaler Intervention produzieren. Die Veranstaltung findet jährlich in Porto statt und bringt kleine, unabhängige Produzenten zusammen, die ihre handwerklich hergestellten Weine präsentieren.

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Strasse der Ölsardinen, Sommer 2013 - Maître Philippe & Filles

Strasse der Ölsardinen, Sommer 2013

Spontan konnte ich in diesem Sommer 10 Tage Urlaub machen. Da ich schon lange mit La Belle Iloise arbeite und die Bretagne noch nicht kannte, packte ich Koffer und meine Frau ins Auto. Unser Hauptsitz befand sich auf der Halbinsel Crozon im Finistère. Von dort aus besuchten wir sternförmig verschiedene Sardinen - Manufakturen. Gleich am ersten Tag sind wir um 6 Uhr früh aufgestanden und fuhren schon um 7 Uhr gen Osten. Bretonischer Frühnebel umgab uns. Um 10 Uhr waren wir in Quiberon bei La Belle-Iloise. La Belle-Iloise ist eine der letzten Sardinen - Manufakturen Frankreichs. Obwohl sie sehr gross ist und ständig expandiert, sind die Arbeitsmethoden immer noch die Gleichen wie vor 100 Jahren. Natürlich haben Maschinen viel Arbeit übernommen, aber die Wichtigste - das Sortieren und Parieren der frischen Sardinen - wird immer noch per Hand gemacht. Wir haben viele neue Produkte zum Kosten eingekauft, die wir eventuell bald ins Sortiment aufnehmen werden. Mit "Ach und Krach" schafften wir noch einen anderen unserer Lieferanten zu besuchen, La Quiberonnaise. Die Manufaktur La Quiberonnaise liegt direkt am Hafen gegenüber der Anlegestelle der Fischkutter. Die Quiberonnaise kauft den Sardinenfang unsortiert, wodurch sie auch kleinere Sardinen im Angebot haben. Sie bieten Sardellenfilets in Olivenöl konserviert (wie die Sardinen) an, die wir schon im Programm haben. Ausserdem arbeiten Sie mit dem Butterpapst Jean-Yves Bordier und produzieren mit ihm die Sardinen mit Bordier Butter: Sardinen mit Naturbutter, mit Butter mit Algen aus Roscoff und  Butter mit Yuzu. Die führen wir bereits in unserem Sortiment. Auch hier haben wir viele Proben gekauft.  Leider konnten wir aus Zeitgründen die Fabrik nicht besichtigen. Nach einem Plateau de Fruits de Mer am Hafen sind wir gen Norden zur Pointe de Penmarch gefahren wo wir einen weiteren Termin hatten. Wir haben dort La Compagnie Bretonne des Poissons besichtigt, degustiert und wieder Proben gekauft. Die Compagnie ist ein weiterer Familienbetrieb mit langer Geschichte, jedoch viel kleiner und mit weniger Auswahl als bei den zwei anderen Sardinen - Manufakturen.  Am nächsten Tag sind wir in den Norden des Finistère, nach Roscoff, gefahren. Kurz vor Erreichen unseres Ziels führte unser Weg vorbei an beeindruckend vielen Artischockenfeldern. Die Ernte war voll im Gang. Wir befanden uns in dem berühmten "goldenen Gemüse Gürtel" der Bretagne. Informationen gibt es hier: Artichauts du Léon.  Wir hatten einen Termin bei Algoplus, einer Conserverie Artisanale, die mit Algenverarbeitung angefangen hat. Der Sitz ist in Roscoff weil dort die grösste Konzentration der Welt an essbaren Algen vorzufinden ist. Wie immer haben wir viele Proben gekauft und waren schon von den verschiedenen Rillettes begeistert. Wir treffen uns wieder im September in Paris auf einer Feinkost-Messe und werden uns danach entscheiden.  Nachmittags sind wir nach Carantec gefahren, um die Austern-Becken "Prat-Ar-Coum" von Alain Madec zu besichtigen. Leider war niemand da. Wir werden wieder kommen. Danach hatten wir die ganze Woche frei und konnten uns die Orte anschauen, die uns interessierten. Das Wetter war sehr gut, kein Regen, nur Sonnenschein bei Temperaturen um 30 Grad. Unserer Lieblingsrestaurant war im Hôtel Thalassa in Camaret-sur-Mer. Alles ist frisch und kommt quasi direkt aus dem Meer auf den Tisch; der Koch ist gut und respektiert die Produkte. Man muss in der Bretagne auch Galettes und Crêpes essen. Uns schmeckten sie in der Crêperie "Le Korrigan" am besten.  Die Zeit verflog und wir machten uns auf die Rückreise. Wir hatten den letzten Termin unserer Reise in Orléans bei der Vinaigrerie Martin Pouret.  Das Haus Martin Pouret besteht seit 1797 und ist heute der letzte und einzige authentische Hersteller für Essig und Senf nach dem traditionellen Orléans-Verfahren. Martin Pouret bewahrt die alt überlieferten Rezepte und lokales handwerkliches Können nach den Regeln des königlichen Edikts von 1580. Der gesunde und natürliche Essig aus Orléans wird ausschließlich aus Weinen der besten französischen Rebsorten hergestellt und nach dem traditionellen Orléans-Verfahren in Eichenfässern ausgegoren. Nur aus einem guten Wein wird einen guten Essig!Orléans - Essig ist eine Kombination von drei Faktoren: Temperatur, Luft und Zeit.  Das Orleans Verfahren ist eine natürliche Umwandlung vom Wein in Essig. Es findet eine Oberflächenvergärung statt, ohne dass man den Wein rührt, ohne Zugabe von Fermenten oder Oxydationsbeschleunigern. Eichenfässer (240 l) sind zur Hälfte mit Essig und Essigmutter gefüllt. So ist die Oberfläche am grössten. Es werden 50 l Wein zugegeben. Bei einer Umgebungstemperatur von 28 Grad Celsius verwandelt sich der Wein innerhalb von ca. 3 Wochen in Essig. Danach reift der Essig Martin Pouret für mindestens 12 Monate im Eichenfuder bei einer Temperatur von 15 Grad Celsius. Das Ergebnis ist kein Vergleich zu industriellem Essig, der innerhalb von 24 Stunden fabriziert wird. In den Räumen, wo die Fässer zur Gärung lagern, verschlug es uns den Atem und unsere Augen brannten. Aber es roch trotzdem gut. Bepackt mit weiteren Proben  konnten die Heimreise antreten. Aussentemperatur 37 Grad! Auf unserer Reise waren wir nicht nur von der wunderschönen abwechslungsreichen Landschaft begeistert, sondern auch von der Freundlichkeit aller Menschen mit denen wir Kontakt hatten. Wir fahren bestimmt nochmals hin.

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Coopérative AXURIA - Maître Philippe & Filles

Coopérative AXURIA

DAS BESTE VOM MILCHLAMM FÜR QUALITÄTSBEWUSSTE KUNDEN Das Axuria-Milchlamm aus den Pyrenäen mit außergewöhnlicher Geschmacksqualität und weiteren legendären Vorzügen nimmt einen Spitzenplatz ein, weitab vom Massenkonsum. In Metzgereien, Gaststättengewerbe und ausgesuchten Feinkostgeschäfte legt man großen Wert auf dieses Fleisch. SAISONALER GENUSS Im Konsumbereich bietet das Axuria-Milchlamm aus den Pyrenäen die Vorzüge saisonaler Produkte die, wie der Name schon sagt, selten, unverfälscht und nicht unbedingt preiswert sind. Axuria-Milchlamm, das bedeutet höchsten Genuss von November bis Juli. Sehr beliebt bei Feinschmeckern und Neo-Gourmets Die "Mode"-Konsumenten sind jedoch weniger zahlreich als die wahren Kenner, die traditionellen Feinschmecker. Das magere, zarte, weiße Fleisch ist für alle ein Genuss, und sein saftiger, äußerst feiner Geschmack ist auf jeden Fall weniger ausgeprägt als bei älteren Lämmern. Viele Vorteile für qualitätsbewusste Fachleute Gegrillt, gebraten oder geschmort, das Axuria-Milchlamm aus den Pyrenäen kann für viele Gerichte verwendet werden. Ob es nun nach französischer, mediterraner, nordischer oder orientalischer Machart zubereitet ist, es wird den Verbrauchern immer schmecken. Dies ist ein entscheidender, auch materieller Vorteil für Köche und Qualitätsmetzger. Fleischausbeute 84% Dies alles wird noch interessanter wenn man bedenkt, dass die Tierkörper und Viertel von Axuria-Milchlämmern einfach zu verarbeiten sind mit wenig Abfällen: durchschnittlich 16%. Fester Saisonpreis Der Händlerpreis des Axuria-Milchlammes aus den Pyrenäen wird zu Beginn der Saison festgelegt und bleibt unverändert. Zu der Axuria-Genossenschaft gehören an die 350 Züchter aus dem Soule-Tal im Baskenland, und es werden pro Saison nicht mehr als 50.000 Lämmer vermarktet. FLEISCHRASSE BLONDE D' AQUITAINE Die Qualität der Fleischrasse Blonde d'Aquitaine der AXURIA-Genossenschaft ist von jeher unter den Fachleuten aus der Branche bekannt. Die Treue unserer Kunden ist der sichere Beweis für die Sorgfalt, die wir dafür aufwenden sie mit bester Qualität zu beliefern. Wir von AXURIA bieten unseren Kunden Fleisch von wohl proportionierten Tieren; dies verspricht eine sehr gute Ausbeute (75% Fleisch zum Verzehr) und Fleisch mit einem unvergleichlichen Geschmack für Grill- und Bratengerichte, die den Gaumen Ihrer Kunden erfreuen werden. (Der Prozentsatz an Grill- und Bratenfleisch liegt bei nahezu 60%) Qualitätsfleisch Die Fleischrasse Blonde d'Aquitaine von AXURIA ist ein Fleisch mit organoleptischen Eigenschaften, die von Kennern geschätzt werden. Gastronomiekritiker unterstreichen die Zartheit des Fleisches, seinen Geschmack, seine feine Struktur und Marmorierung, Zeichen einer sehr hohen Qualität. Es ist daher kein Zufall, dass das Blonde d'Aquitaine-Fleisch von AXURIA auf der Speisekarte renommierter Restaurants steht. Unser köstliches Fleisch mit Zartheitsgrad nach Wunsch ist auch für Festessen bestens geeignet. Eine einzigartige Aufzuchtmethode Die Tiere der Fleischrasse Blonde d'Aquitaine von AXURIA werden in den Tälern der Pyrenäen aufgezogen, in einer reichhaltigen Natur mit außergewöhnlicher Flora. So kann unser Fleisch diesen Geschmack entwickeln, den andere Fleischsorten nicht haben. Die einfache und traditionelle Methode unserer Züchter, und die individuelle Pflege und Betreuung, die die Tiere erfahren tragen ebenfalls dazu bei, dass das AXURIA-Fleisch seinen einzigartigen Charakter bewahrt. Probieren Sie unser Fleisch, und Sie werden ein Stück von der Vielfalt unserer Region genießen…IDIKIA: DER GIPFEL DES RINDFLEISCH-GENUSSES Die Tiere der Fleischrasse Blonde d'Aquitaine werden im Soule-Tal im Baskenland aufgezogen; diese Aufzucht war von jeher die Hauptaktivität in unserem Tal. Der Reichtum unseres Bodens, das Fortführen überlieferter Traditionen durch unsere Züchter, wie die Haltung der Tiere auf Bergwiesen den Sommer über und eine individuelle Betreuung der Herden, verleihen dem IDIKIA-Fleisch einen von den besten Metzgern und Köchen anerkannten Geschmack. Die Verarbeitung Damit unser Fleisch seinen ursprünglichen Geschmack behält, werden die Tiere in der Region Soule in unserem Schlachthof in Mauléon (64) "vor Ort" geschlachtet und zerlegt. Der Schlachthof verfügt über Räume mit modernster Ausstattung und unterliegt strengen Kontrollen. Von der Aufzucht in den Tälern der Pyrenäen bis zum Schlachthof von Mauléon garantiert Ihnen die AXURIA-Genossenschaft somit optimale Aufzucht- und Produktionsmethoden für die Veredelung des von uns angebotenen Fleisches. Die geschlachteten Tiere haben ein Durchschnittsgewicht von 500 kg; die Fleischrasse Blonde d'Aquitaine von AXURIA ist in mehreren Varianten erhältlich, zerlegt und verpackt. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung, wenn Sie mehr über unsere Produktpalette wissen möchten. Ein angepasster Reifeprozess Die Reifedauer der geschlachteten Tiere richtet sich nach Ihren Vorgaben und dem gewünschten Maß an Zartheit. Nennen Sie uns Ihre Wünsche, wir erfüllen diese gern. KALBFLEISCH BLONDE D' AQUITAINE Wir von der AXURIA-Genossenschaft geben uns nicht damit zufrieden, Ihnen vermutlich das beste Rindfleisch der Rasse Blonde d'Aquitaine anzubieten, wir bieten zusätzlich auch Kalbfleisch der Rasse Blonde d'Aquitaine an. Das Kalbfleisch Blonde d'Aquitaine von AXURIA ist von besonderer Qualität, mit rosafarbenem Fleisch, geschätzt von Fachleuten im Gastronomie- und Metzgereigewerbe. Die geschlachteten Tiere haben ein Durchschnittsgewicht von 150/160 kg. Das Kalbfleisch Blonde d'Aquitaine von AXURIA ist ebenfalls in verschiedenen Varianten, zerlegt und verpackt, erhältlich. Kontaktieren Sie uns einfach, wir nennen Ihnen gerne die Produktpalette und die Preise.   

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Saint-Joseph 2007 - Maître Philippe & Filles

Saint-Joseph 2007

Jaboulet & Perrin! Nicolas Jaboulet Nicolas Jaboulet, einer der berühmtesten Nord-Rhône Weinproduzenten wird seinen ersten Wein herausbringen der aus dem Joint-Venture mit der Familie Perrin aus Château Beaucastel entstanden ist. Es ist das erste Projekt von Nicolas seit er Anfang 2009 das Familienimperium Paul Jaboulet Aîné verlassen hat, das unter anderem den mythischen, ikonischen Hermitage La Kapelle besitzt. In diesem Familienbetrieb war er lange als Verkaufschef tätig. Seit 2006 gehört Paul Jaboulet Aîné nun der Familie Frey vom Château La Lagune in Bordeaux und als einziges ursprüngliches Familienmitglied bleibt nur Frederic Jaboulet (Frankreich und Export Direktor). Famille Perrin Château Beaucastel, im Besitz der Familie Perrin, ist eine der führenden Domänen in Châteauneuf-du-Pape. Sie besitzen Weinberge in der ganzen Süd-Rhône wie zum Beispiel Vinsobres, Vacqueyras, Gigondas, Cairanne und Châteauneuf-du-Pape. Der neue gemeinsame Betrieb wird seine Weine unter dem Namen Nicolas Jaboulet, Perrin Frères vermarkten. Wegen einer strengen Auslese werden von jedem Wein nur geringe Mengen produziert - zwischen 3.000 und 10.000 Flaschen pro Jahrgang. Marc Perrin, einer der vier Perrin Brüder die in das Projekt involviert sind erzählt: "Wir haben uns schon sehr lange für die Nord-Rhône interessiert, wollten dies aber von unseren anderen Winzeraktivitäten trennen. Nun bietet sich endlich die Möglichkeit auf die wir gewartet haben." Die ersten vier Weine - alle Jahrgang 2007 - heissen Hermitage Rouge, Hermitage Blanc, Côte Rotie und Saint-Joseph. Sie kommen jetzt gerade auf den Markt. Nicolas Jaboulet sagt: "Wir fangen mit nur vier Appellationen an, werden aber in der Zukunft nach Cornas und Cordes-Hermitage Ausschau halten". maître philippe Maître Philippe führt fast ausschließlich den Saint-Joseph, weil er hervorragend zu Käse und Fleisch passt und sofort trinkbar ist. Die anderen drei sind großartige Lagerweine die wir Ihnen selbstverständlich auch gern mitbestellen können. Fragen Sie im Laden nach den Preisen. Alle Weine werden in 6er-Holzkisten geliefert. Saint-Joseph 2007 (100% Syrah) In der Nase stark und reichhaltig mit wilden dunklen Früchten wie Blaubeeren und schwarzen Johannisbeeren. Typische Aromen des Syrah auf Granitboden: Veilchen, Grafit und Speck. Im Mund zeigt er sich Umfangreich mit sanften Gerbstoffen. Das Finale wiederholt die dunklen Früchte. Dieser starke Wein besticht durch eine schönen Eleganz. Genießen Sie ihn jetzt. Die Flasche (75 cl. ) kostet 19,90 € Presse Revue Wine Spectator als pdf herunterladen Infoblatt Saint-Joseph 2007 als pdf herunterladen Infoblatt Crozes-Hermitage 2009 als pdf herunterladen Infoblatt Côte Rotie 2007als pdf herunterladen

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Hecht & Bannier - Maître Philippe & Filles

Hecht & Bannier

Hecht & Bannier wurde von Gregory Hecht & Francois Bannier im Jahre 2002 gegründet. Der Grundstein dieses Unternehmens ist das umfangreiche Wissen über Weinberge und Weinkeller. Jedes Jahr besuchen sie hunderte von privaten Weingütern, um die besten Weine auszusuchen und behalten sich die Freiheit, jedes Jahr nur die Besten dieser Produzenten auszuwählen. Ist dies geschehen, treffen sie sich zu einer Verkostung, um den perfekten Verschnitt zu entwerfen.  Anbaugebiete sind Minervois, Saint Chinian, Cotes du Roussillon Villages, Faugeres, Maury und Languedoc. Bei ihrer Arbeit legen Hecht & Bannier viel Wert darauf, die typische mediterrane Stärke, Balance und Frische der Weine zu bewahren. DIE IDÉE "Wir sind davon überzeugt, dass Languedoc-Roussillon, der talentierteste Weinberg in Frankreich, noch nicht die internationale Anerkennung bekommt, die er verdient." sagen Hecht & Bannier. "Unsere Weine erlauben Weinliebhabern die außergewöhnliche Qualität und das Reichtum unserer Region zu entdecken. Oft kommen unsere Weine aus kühleren Gebirgsausläufern, wo 100 Jahre alte Weinberge keine Seltenheit sind. Um die typische mediterrane Stärke in unseren Weinen zu erhalten, erhalten wir auch deren Balance und Frische. Das ist unser Mantra für all die Anbaugebiete, von denen wir produzieren." AUSWAHL "Wir wählen die interessanten Weine für unsere Verschnitte von Verkostungen aus jedem Anbaugebiet während der Ernte und des ganzen Jahres aus. Wir wählen unsere Weine von Winzergenossenschaften, jungen Winzern und von bekannten Weingütern. Wir kaufen nur Weine, die komplett vergärt sind und bringen sie zu unserem Anwesen. Wir sind durch keinen Vertrag an die Weingüter gebunden. Freiheit ist für die Weingüter und für uns sehr wichtig, weil wir uns jedes Jahr die Freiheit nehmen, nur die besten Weine dieser Produzenten auszuwählen." so Hecht & Bannier. VERSCHNITT Der Verschnitt wird aus ausgewählten Proben (15 bis 30 von jedem Anbaugebiet) entworfen. Jeder Verschnitt basiert auf 5 bis 10 verschiedenen Weinen. Hecht & Bannier: "Bei jedem Verschnitt möchten wir zeigen, wie gut sich die einzelnen Weine gemeinsam ergänzen. Wir möchten von einem Jahrgang zum anderen unserem Konzept treu zu bleiben und jedes Jahr die besonders erfolgreichen Trauben aus jedem Gebiet hervorheben." REIFUNG Besonders wichtig für Hecht & Bannier ist die Reifung, die sie für den Kern ihrer Arbeit halten. Darum wählen sie die Weine so früh wie möglich aus, um sie anschließend in ihre Keller zu bringen. Für die Reifung der Weine bevorzugen sie große Holzfässer, insbesondere Demi Muids für eine sanftere Mikrosauerstoffzufuhr. Die Demi Muids sind besondere Fässer, speziell für die Weine aus dem Süden Frankreichs. Sie fassen 600 Liter, das ist 3-mal so viel wie ein “bordelaise” oder “bourguignonne" Fass. Im Verhältnis ist weniger Wein in Kontakt mit dem Holz und die Dicke der Fassdaube, 45 mm vs. 27 mm, ermöglicht die Entwicklung einer idealen Struktur der Weine. 30 % der Weine reifen aber auch in Tanks, um die Fruchtigkeit und Frische in den Verschnitt zu bringen.

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Château Miraval Rosé 2012, by Brad Pitt, Angelina Jolie und Familie Perrin - Maître Philippe & Filles

Château Miraval Rosé 2012, by Brad Pitt, Angelina Jolie und Familie Perrin

Das Château Miraval liegt ganz versteckt im eigenen Tal in dem alten Dorf Correns - übrigens älteste Bio-Dorf Frankreichs - und umfasst 500 Hektar. Das prächtige Schloss liegt in einem Talkessel von alten Wäldern, Olivenhainen, Weinbergen und reichlich Wasserversorgung umgeben. Die heile Tierwelt kombiniert mit dem schönen provenzalischen Klima und die Qualität mediterrane Lebensart machen daraus eine bezaubernde Oase. Miravals exklusive Lage verkörpert ein außergewöhnliches Terroir. Terroir ist der Ausdruck des Bodens, des Klimas und der Geschichte des Landes - die Essenz des Weines. Die Weinberge befinden sich auf einer Höhe von 350 Metern und geniessen warmen, sonnigen Tagen und kühlen Nächten. Es bringt den Weinen Frische und Balance. Heute ist das Château Miraval im Besitz von Brad Pitt und Angelina Jolie und den Anbau, Ausbau,Kontrolle und Vertrieb der Weine wird von der Familie Perrin vom Château de Beaucastel ausgeübt. Für September 2013 ist die Veröffentlichung des Miraval rot und weiß geplant und im nächsten Jahr 2014 wird es einen Grand Vin jeweils in weiß und rot geben. Die natürliche Ton und Kalk Böden Beschaffenheit ermöglicht eine wichtige Wasserversorgung während gleichzeitig das überschüssige Wasser drainiert werden kann. Es ist sehr wichtig für eine gesunden Traubenreifung. Miraval befindet sich am Fuße der Via Aurelia - eine umfangreiche Strecke gebaut um römische Expansion im 3. Jahrhundert v. Chr. zu erleichtern - was Jahrhunderte der Geschichte versinnbildlicht. Nach keltische Siedlung und römische Besatzung diente das Anwesen als Zufluchtsort klösterlichen Praxis und als Heimat der Mitglieder des französischen Hofes aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahr 1970 kaufte der bekannte Jazzpianist und -komponist Jacques Loussier Château Miraval und machte daraus das Tonstudio Le Studio de Miraval. Es kamen eine Reihe bekannter Musiker hierher, wie beispielsweise Pink Floyd, Sting, Sade, The Cranberries und die Gipsy Kings.

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Mit dem Stichelton zurück zu den Ursprüngen der britischen Blauschimmelkultur - ein Erfahrungsbericht! - Maître Philippe & Filles

Mit dem Stichelton zurück zu den Ursprüngen der britischen Blauschimmelkultur - ein Erfahrungsbericht!

Um es kurz zu fassen. Stichelton ist wie Stilton, nur besser. Der Stichelton ist wie der Stilton von Colston-Bassett cremig und wunderbar pilzig aber viel komplexer, mit einer wunderbaren geschmacklichen Tiefe. Bei der Produktion geht alles sehr behutsam vonstatten: vom Schneiden des Bruchs bis zur geringen Beigabe von traditionellem Lab und der Blauschimmel-Starterkultur – alles reine Handarbeit, ganz wie in alten Zeiten.

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Sardinen La Belle Iloise - Maître Philippe & Filles

Sardinen La Belle Iloise

Die 12 Arbeitsgänge um guten Sardinen in der Blechdose zu konservieren. Die Anlieferung und das Einlegen » Die Fische werden entladen, kontrolliert und gewogen. Nur so lässt sich genau bestimmen, wie viel Zeit da Einlegen und Kochen in Anspruch nehmen wird. Dann werden die Sardinen vollständig und wie sie sind in Salzlake eingelegt. Das Ausnehmen » Die Sardinenfrauen bearbeiten jede Sardine einzeln, köpfen und nehmen sie sorgfältig aus. Anschließend werden sie auf Gitter angeordnet und vorsichtig mit Wasser abgespritzt. Der Fischabfall wird übrigens zu 100% wiederverwertet. Ein Teil geht an Sport- und Profi-Fischer, die ihn als Köder verwenden. Der Rest wird von einer Spezialfirma abgeholt. Die Trocknung » Mehrere Minuten lang werden die Sardinen in einem Tunnel mit Ventilationssystem getrocknet. Das Frittieren » Die Sardinen werden in reinem Sonnenblumenöl frittiert, das regelmäßig erneuert wird, um die gleichbleibende Qualität des Produkts zu garantieren. Das benutzte Frittieröl wird von einem professionellen Wiederverwerter abgeholt und anschließend für die Beheizung von Gewächshäusern verwendet. Das Entsaften » Noch immer auf ihrem Gitter liegend, werden die Sardinen nun entsaftet. Das Entsaften ist ein sehr wichtiger Schritt im gesamten Qualitätsprozess. Das Würzen » Je nach Rezept werden die leeren Sardinenbüchsen nun mit den passenden Gewürze und Aromaten bestückt. Das Einmachen » Nun werden die Sardinen einzeln vom Gitter genommen, wobei sie einer sorgfältigen Selektion unterzogen werden. Nur die besten schaffen es in die Dosen. Jetzt werden die Köpfe und Schwanzflossen abgeschnitten, ehe die Fische in jeweils entgegen gesetzter Richtung in die Büchsen gelegt werden. Dieser Schritt erfordert große Sorgfalt von den Sardinenfrauen, da sie mit einem Blick erkennen müssen, welche Sardinen zusammen eine hübsche Konserve ergeben. Die erfahrensten von ihnen entfernen im gleichen Zug auch die Hauptgräte, wodurch man ganz und gar grätenlose Sardinen erhält. Das Hinzufügen des Öls » Je nach Rezept wird den Konserven nun das Öl beigefügt: fruchtiges oder halb-fruchtiges Olivenöl Extra Vergine oder auch reines Erdnussöl. Das Versiegeln der Konserven » Nun werden die Konserven hermetisch versiegelt. Hierzu wird der Deckel von einer Maschine gebördelt, die auf diese Weise zwischen 300 und 500 Konserven pro Stunde verschließt. Das Reinigen und Datieren der Konserven » Die verschlossenen Konserven werden durch einen Tunnel geleitet, in dem sie erst vorgespült und dann gründlich gereinigt werden. Anschließend werden sie mit den verschiedenen Daten (Mindesthaltbarkeitsdatum usw.) versehen, um so ihre Zurückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Die Sterilisation » Bei jedem solchen Zyklus (von der Anlieferung bis zur Versiegelung der Konserven) werden die Parameter Dauer und Temperatur dokumentiert und systematisch verifiziert. Jeder Sterilisationsvorgang wird im Labor von unserem Qualitätssicherungsservice kontrolliert. Die finale Überprüfung der Konserven » Die Konserven werden kontrolliert, um sicherzustellen, dass sie unseren Ansprüchen entsprechen, datiert, gut geschlossen und nicht beschädigt sind. 

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Der (Wein)Himmel auf Erden liegt im Jura. Besuch bei Champ Divin - Maître Philippe & Filles

Der (Wein)Himmel auf Erden liegt im Jura. Besuch bei Champ Divin

Der Crémant du Jura von Champ Divin ist seit etwa 3 Jahren unangefochtener Team-Liebling. Daher war es nun wirklich an der Zeit, das Winzer-Ehepaar Valérie und Fabrice Closset endlich vor Ort zu besuchen. Außer Crémant durften wir noch viele weitere sehr spezielle und typische Jura-Weine verkosten.

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Die Straße der Ölsardinen - Kurzurlaub in Lissabon - Maître Philippe & Filles

Die Straße der Ölsardinen - Kurzurlaub in Lissabon

Bei unserem Kurzurlaub in Lissabon haben wir die Conserveira de Lisboa besucht, im legendären Dosen-Restaurant Sol e Pesca gegessen und uns noch mit Tiago vom design-affinen Start-Up Miss Can getroffen. Wir haben viel Fisch gegessen, aber auch viele Pasteis de Nata und uns natürlich die wunderschönen Stadt angesehen, die wirklich immer eine Reise wert ist!

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