Der Herbst ist da und mit ihm beginnt die Zeit der Gemütlichkeit, der bunten Blätter, der Hausmannskost … Einer unser alljährlichen Klassiker ist der französische Zwiebelkuchen. Schon beim Anbraten der rosa Zwiebeln aus Roscoff mit der deftigen Vetrêche läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Ein Hauch Piment d’Espelette, cremige saure Sahne und üppige crème épaisse geben diesem Rezept eine pikant-sämige Frische. Natürlich geht es auch ohne, aber das Topping aus geaschtem Ziegenkäse rundet den Zwiebelkuchen perfekt ab.
Eine leckere käselose Alternative, die wir als Mini-Tartelettes ausprobiert haben, ist der reine Zwiebelkuchen, wahlweise mit Oliven dekoriert.
Im Elsass – wie auch in Teilen Süddeutschlands – wird der Zwiebelkuchen meist mit Federweißer getrunken. Wir entscheiden uns für "normalen" Weißwein, von dem auch gern schon beim Kochen probiert werden darf...