Jahrgangssardine 2022 Bruno Blouch
Verkaufseinheit: Dose à 115g
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Auf Lager
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Das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Jahrgangssardinen
Hochwertige Jahrgangssardinen tragen ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 4 bis 10 Jahren ab Abfüllung, je nach Hersteller. Doch im Gegensatz zu herkömmlichen Konserven sind diese Sardinen für eine deutlich längere Lagerung konzipiert.
Reifung wie bei edlem Wein
Ähnlich wie guter Wein entwickeln sich Jahrgangssardinen mit der Zeit weiter. Im hochwertigen Olivenöl gelagert, durchdringt das Öl das Fischfleisch und macht es zunehmend zart und schmelzend. Die Aromen werden komplexer und ausgewogener, während die anfängliche Jodnote sanfter wird. Viele Kenner schätzen Sardinen erst nach 5, 10 oder sogar 15 Jahren am meisten.
Richtige Lagerung
Für eine optimale Reifung ist eine intakte Dose (ohne Beulen, Rost oder Wölbungen) erforderlich. Lagern Sie die Dosen kühl, dunkel und temperaturstabil. Ein halbjährliches Wenden sorgt für gleichmäßige Durchtränkung mit Öl.
Fazit
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist eine gesetzliche Vorgabe, jedoch kein Verfallsdatum. Bei Jahrgangssardinen markiert es vielmehr den Beginn ihrer geschmacklichen Entwicklung.
Diese Sardinen wurden während der Fangsaison 2022 nach alter Art hergestellt und in Douarnenez in Dosen abgefüllt. Sie kommen erst jetzt auf dem Markt, schon leicht kandiert und definitiv ein Hochgenuss für alle Fans von hochwertigem Dosenfisch!
Wer sich zügeln kann, darf die Sardinen gern noch ein paar weitere Jahre lagern. Wie guter Wein reifen Jahrgangssardinen nämlich mit den Jahren und werden noch zarter und feiner.
Nur in limitierter Menge verfügbar!
Diese wunderschöne Dose ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit dem bretonischen Künstler Bruno Blouch.
Der 1957 in Brest geborene Maler Bruno Blouch regattierte in seiner Jugend an der bretonischen Küste. Seit etwa dreißig Jahren erarbeitet er mit Leidenschaft ein persönliches Werk, das dem Meer und den Schiffen gewidmet ist.
Obwohl seine Malerei figurativ ist, stellt sie die Objekte nicht in ihrer Erscheinung dar. Die Realität wird verändert, um die Formen und Farben auszubalancieren und zu harmonisieren.
Bruno Blouch komponiert seine Gemälde geduldig durch eine Reihe von Skizzen. Bei dieser Vorgehensweise haben die Linien Vorrang vor der Bedeutung. Bojen, Baken, Rümpfe und Segel bieten ihre Kurven an. Die Wanten, Masten und Schornsteine der Schiffe bestimmen die Geraden.
Sein persönlicher Stil, der von einem engen Bildausschnitt und leuchtenden Farben geprägt ist, wird durch die Verlängerung des Werks auf dem Rahmen unterstrichen.
Er ist ein regelmäßiger Besucher großer Seefahrertreffen und stellt seine Ölgemälde in der ganzen Bretagne aus: La Baule, Pont- Aven, Quimper, Brest Saint-Malo...
Kalligraph und Illustrator (Veranstaltungsplakate, Sardinenbüchsen, Briefumschläge der Post...). Bruno Blouch macht sich auch einen Spaß daraus, einfache Ruder, Propeller, Fahrrinnenbojen oder Boote in Kunstwerke zu verwandeln.