Jahrgangssardinen "Ville bleue" 2017
Verkaufseinheit: Dose à 115g
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Ausverkauft
Verkaufseinheit: Dose à 115g
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Das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Jahrgangssardinen
Hochwertige Jahrgangssardinen tragen ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 4 bis 10 Jahren ab Abfüllung, je nach Hersteller. Doch im Gegensatz zu herkömmlichen Konserven sind diese Sardinen für eine deutlich längere Lagerung konzipiert.
Reifung wie bei edlem Wein
Ähnlich wie guter Wein entwickeln sich Jahrgangssardinen mit der Zeit weiter. Im hochwertigen Olivenöl gelagert, durchdringt das Öl das Fischfleisch und macht es zunehmend zart und schmelzend. Die Aromen werden komplexer und ausgewogener, während die anfängliche Jodnote sanfter wird. Viele Kenner schätzen Sardinen erst nach 5, 10 oder sogar 15 Jahren am meisten.
Richtige Lagerung
Für eine optimale Reifung ist eine intakte Dose (ohne Beulen, Rost oder Wölbungen) erforderlich. Lagern Sie die Dosen kühl, dunkel und temperaturstabil. Ein halbjährliches Wenden sorgt für gleichmäßige Durchtränkung mit Öl.
Fazit
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist eine gesetzliche Vorgabe, jedoch kein Verfallsdatum. Bei Jahrgangssardinen markiert es vielmehr den Beginn ihrer geschmacklichen Entwicklung.
Diese Sardinen wurden 2017 vor Concarneau gefangen und fangfrisch in erstklassigem Olivenöl eingelegt.
Concarneau wird auch "Ville Bleue" (Blaue Stadt) genannt weil die Altstadt vom Wasser umgeben ist.
Die Illustration dieser schönen Sammler-Dose stammt vom bretonischen Künstler Michel Barzic. Stark limitierte Auflage – nur solange der Vorrat reicht!
Wie guter Wein reifen auch Sardinen mit der Zeit und werden immer besser, je länger sie lagern. Deshalb wird auf vielen Dosen der Jahrgang des Fangs vermerkt und man spricht von "Jahrgangssardinen". Wir haben derzeit die Jahrgänge 2010 bis 2014 im Angebot. Am besten schmeckt die Sardine, wenn das Öl sie von allen Seiten gut durchdrungen hat. Dazu empfehlen wir, die Dose alle 6 Monate zu wenden und frühstens nach einem Jahr zu öffnen. Sie werden den Unterschied deutlich herausschmecken: die reiferen Sardinen sind deutlich mürber und geschmacksintensiver und zergehen förmlich auf der Zunge. Jüngere Sardinen haben einfach noch mehr Biss, das Fleisch ist noch viel fester und hat noch nicht so viel Öl aufgenommen.