Sardinen – wie in früheren Zeiten.
Diese Sardinen sind etwas größer als sonst üblich und weniger fett. Dies liegt an der besonderen Zubereitung: Zunächst werden diese Sardinen auf traditionelle (und nachhaltige) Art im Winter im Golf von Biskaya gefischt. Anschließend werden sie entschuppt, geköpft, ausgenommen und eine Nacht in einer Salzlake eingelegt. Daraufhin werden sie 5 bis 6 Tage luftgetrocknet und in Gläser eingeweckt, ohne vorher frittiert oder gegart zu werden.
Auf diese Weise bleiben die Sardinen fester und entwickeln intensivere Aromen. Das Fleisch schmeckt ein bisschen wie gepökelt und ist wirklich vorzüglich!
Das verwendete Olivenöl der Sorte Empeltre wird in einer kleinen Mühle in Navarra, südlich von Pamplona, kaltgepresst.
Dieses Trio zum attraktiven Sonderpreis enthält je ein Glas Sardinen
Zutaten: siehe einzelne Artikel
Die Conserverie Jean de Luz wurde 2003 gegründet und hat sich auf die Veredelung wilder Fische spezialisiert. Fast alle Fische, die in der Conserverie verarbeitet werden, werden auf dem Fischmarkt in Saint-Jean-de-Luz gekauft, einer kleinen Gemeinde im französischen Baskenland, in der Nähe von Bayonne.
Bei der Herstellung aller Produkte wird gänzlich auf Konservierungsmittel und Farbstoffe verzichtet.
Die Conserverie Jean de Luz legt großen Wert auf totale Transparenz und möchte, dass die Kunden stets genau wissen, was Sie essen. Daher kann man auf jeder Konserve nachlesen, wann sie hergestellt wurde und auch welcher Kutter den Fisch gefangen hat. Die Conserverie Jean de Luz ist die letzte dieser Art im französischen Baskenland.
Herstelleranschrift: Conserverie Jean de Luz, 9 Avenue Gabriel Delaunay, 64500 Ciboure, Frankreich
Genießen Sie diese Sardinen am besten direkt pur aus dem Glas mit einer Scheibe gutem Graubrot oder bereiten Sie sich eine Pintxos (kleine Mahlzeit) zu, indem Sie z.B. Tomaten und Zwiebeln in dem Öl der Sardinen in der Pfanne sautieren. Für ein besonders exquisites Geschmackserlebnis geben Sie am Ende der Garzeit, wenn die Tomaten und Zwiebeln fast fertig sind, einen Spritzer Rotwein dazu.
Durch die besondere Art der Zubereitung kann es in seltenen Fällen passieren, dass das Blut der Sardine aus den Muskeln in Form von weißlichen kleinen Klümpchen an den Schnittstellen zutage tritt. Dies ist ein Zeichen der Naturbelassenheit des Produkts. Sollten Sie solche weißen Klümpchen in Ihrem Glas entdecken, können Sie sie einfach entfernen und die Sardinen bedenkenlos verzehren.
Schon die alten Römer schätzten die Sardine und verspeisten sie in gesalzener, marinierter oder geräucherter Form. Bis heute ist und bleibt die Sardine – wenn Qualität und Herstellungsweise stimmen – ein hochwertiges Produkt. Dank ihrer kurzen Lebensdauer haben sie nur sehr wenige Schadstoffe aus dem Meer aufgenommen und verfügen über einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Spurenelementen. 100g Sardine (etwa 8 Fische) enthalten 40% der empfohlenen täglichen Dosis Kalzium und 100% des Vitamin D, das notwendig ist, um die Spurenelemente aufzunehmen. Damit der menschliche Organismus all diese wertvollen Nährstoffe nämlich auch aufnehmen kann ist es essenziell, dass die Sardine in hochwertigem Olivenöl eingelegt ist, denn nur dieses Öl erlaubt es dem menschlichen Organismus, sie aufzuspalten und zu verstoffwechseln.
Des Genusses wegen sollten sie aber dennoch auf keinen Fall auf die vielen anderen tollen Kreationen der unvergleichlich reichen geschmacklichen Bandbreite der Sardinenkonserve verzichten: Sardinen in fruchtiger Sauce, in Weißwein, in Butter, mit Wasser und Zitrone … Probieren Sie es aus!
Die Sardine ist noch heute Dreh- und Angelpunkt vieler Hafenstädte in der Bretagne, aber auch in Spanien und Portugal. Dennoch ist sie glücklicherweise nicht vom Aussterben bedroht und kann ohne Reue genossen werden.