Schalotten „Cuisse de Poulet“ aus Roscoff, Ernte 2025
Verkaufseinheit: Zopf à ca. 600g
-
Ausverkauft
Die Schalotte ist eine Zwiebelpflanze, die ihren Ursprung wahrscheinlich im Nahen Osten hat. Nach Europa kam sie im 17. Jahrhundert, wo sie sich rasch verbreitete.
Die Schalotte wurde bereits in der Antike von den Griechen und Römern geschätzt, und zwar nicht nur als Nahrungsmittel.
Auch als Aphrodisiakum erfreute sie sich größter Beliebtheit.
Der Geschmack der Schalotte ist aromatischer und feiner als der der Zwiebel, und sie ist weniger scharf als der Knoblauch. Weitere Vorteile: Der Geruch der Schalotte ist weniger penetrant als der von Zwiebel und Knoblauch, was sie sehr viel sozialkompatibler macht. Zudem ist sie besser verdaulich als die Zwiebel, reich an Mineralstoffen, appetitanregend und tonisierend. In der Volksmedizin wird sie als Heilmittel bei Verbrennungen und Insektenstichen eingesetzt.
Die Schalotte hat die Größe einer Knoblauchknolle und besteht aus zwei bis drei Zehen. Unsere Schalotten sind die länglichen „Cuisse de poulet“ (frz. für Hähnchenschenkel), die sich durch eine kupferfarbene Schale auszeichnet.
Tipps zur Aufbewahrung:
An einem kühlen, trockenen, dunklen und gut belüfteten Ort lagern. Im angeschnittenen Zustand in Folie eingewickelt oder mit Olivenöl bedeckt in einem geschlossenen Behälter aufbewahren. Das so aromatisierte Öl kann später noch zum Kochen und Würzen verwendet werden.
Zubereitung:
Wenn man Schalotten in Fett anbräunt können sie leicht bitter schmecken. Besser ist es, sie langsam bei schwacher Hitze weich zu dünsten.
Serviervorschläge:
Die Schalotte verleiht vielen Gerichten eine besondere Note. Man kann sie sowohl roh als auch gegart zum Verfeinern von Salaten, Suppen und Saucen verwenden oder als Beilage zu Gemüse-, Fisch- und Fleischgerichten. Die ganzen Zehen eignen sich gut, um Essig oder Öl zu aromatisieren.